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No Angels-Comeback ohne Vanessa?


Die No Angels stehen vor einem Comeback. Diese Nachricht elektrisierte Fans der erfolgreichsten deutschen Girlband in den vergangenen Tagen. Doch eine der Sängerinnen fehlt bei den Plänen. Was hält Vanessa Petruo ab?

"I want to be daylight in your eyes..." Bei dieser Zeile dürften Millionen Menschen automatisch einen Ohrwurm bekommen. Die No Angels starteten ihre Karriere vor 21 Jahren mit dem Sieg bei der Castingshow "Popstars". Nadja Benaissa, Lucy Diakovska, Sandy Mölling, Vanessa Petruo und Jessica Wahls stürmten die Charts – und eroberten die Herzen deutscher Pop-Fans.

Vor wenigen Tagen nun die Nachricht, die für Aufsehen sorgte: Nadja, Lucy, Sandy und Jessica planen einen Auftritt in einer großen Fernsehshow. Vanessa hingegen fehlte in der Auflistung. Warum? Inzwischen lebt der einstige No Angel zurückgezogen in Los Angeles und ist von dem Leben eines Popstars so weit entfernt wie ihre Berliner Wahlheimat von ihrem aktuellen Wohnort. Die heute 41-Jährige hat seit der Trennung der Band Ende 2003 einen Lebenswandel vollzogen: von der Musik in die Wissenschaft.

Als die Musik der No Angels im November vergangenen Jahres über Spotify und andere Musik-Streamingdienste veröffentlicht wurde, nahmen die Gerüchte um ein mögliches Comeback der Band bereits Fahrt auf – und Vanessa Petruo bezog zu den zahlreichen Nachrichten von Fans Stellung. "Scheinbar wirkt es, als sei mir die damalige Zeit nicht wichtig", schrieb sie damals in einer Insta-Story und stellte klar: "Ich habe vor einigen Jahren die Entscheidung getroffen, nicht mehr öffentlich aufzutreten. Ich habe studiert, lebe und arbeite mittlerweile in Los Angeles."

Ihr Lebenslauf der letzten 18 Jahre liest sich tatsächlich ungewöhnlich. Vanessa Petruo schloss ein Fernstudium der Psychologie an der Universität Hagen ab, sammelte anschließend am Max-Planck-Institut in Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin Erfahrungen. Dann folgte ein Masterstudium für kognitive Neurowissenschaften an der Uni in Dresden. Auch dort arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft: in der dortigen Kinder- und Jugendpsychiatrie. Im Dezember 2018 beendete Petruo ihre Promotion mit der Bewertung Magna cum laude.

Bereits im Jahr 2014 berichtet sie in einem Interview mit dem "Spiegel", ihre Einnahmen aus den erfolgreichen Jahren mit den No Angels habe sie in Immobilien angelegt. Sie müsse keine große Karriere mehr machen und auch nicht mehr unbedingt arbeiten. Was ihr gefehlt habe, so Petruo, sei "intellektueller Input". Den findet sie seit 2019 an der "University of Southern California". Dort arbeitet sie als Postdoc, also als befristet angestellte Wissenschaftlerin mit einem Doktorgrad.
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